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Unsere Robotik Systeme werden in einem modularen Baukastensystem geplant und umgesetzt, dass bedeutet jedes Analysegerät ist unabhängig zu betrachten und kann modular angeordnet und integriert werden, dadurch hat man eine höhere Flexibilität bei der Planung der gesamten Infrastruktur. Eine solche Automation kann unter Berücksichtigung der entsprechenden Wartungen für 22 Stunden RilliBäk konform voll autonom arbeiten und die Versorgung sicherstellen. Das System wird komplett konstruiert, von der Bodenfläche, über spezielles Labor-Mobiliar bis hin zu Bedienhilfen und Analysegeräten.
Das stationäre Robotersystem, war unsere erste Roboterentwicklung und ist seit mehr als 2 Jahren in der Krankenhausroutine erprobt. Bei der Konfiguration einer stationären Applikation heißt es „weniger ist mehr“ in diesem Fall ist damit der Platzbedarf gemeint. Mit einer stationären Lösung kann man seine gesamte Diagnostik auf gerade einmal 13m2 (mindestens) platzieren. In diesem Fall werden alle Module um den Roboter geplant, welcher durch seine Reichweite von 1,30 m unter Einhaltung aller Wartungs- und Sicherheitsbereiche, die Geräte problemlos bedienen kann. Die Limitierung eines solchen Systems hängt immer von der Wahl der Roboterhardware (Reichweite), sowie den räumlichen Dimensionen der gewählten Module ab. Die stationäre Lösung ist vor allem für Labore interessant, die wenig Platz für Automation bereitstellen können oder Ihre Routine auf kleinem Raum spiegeln wollen.
Die teilmobile Laborrobotik ist ein Quantensprung in Hinblick auf die infrastrukturelle Planung innerhalb des Labors. Laborrobotik 7.0 beschreibt die Erweiterung des Gesamtsystems um eine 7. Linear-Achse, welche beliebig lang konfiguriert werden kann. Auf dieser 7. Linearachse kann sich der Roboter inkl. Sockel in entsprechender Länge horizontal in Raum bewegen. Dadurch ist es auch möglich, die einzelnen Module in einer Reihe zu platzieren und das hybride Arbeiten zwischen Mensch und Maschine zu erleichtern oder mehrere Roboter gleichzeitig auf einer Achse arbeiten zu lassen und so mehrere Analysegeräte im Robotik-System zu integrieren. Auch die Integration der immunen Hämatologie in die Automation, die entsprechenden Platzbedarf hat, wird dadurch eine realistische Möglichkeit. Das bedeutet, das Gesamtspektrum der klinischen Notfallanalytik findet in der Automatisierung Platz und kann mit einer Robotik bearbeitet und in ein teilmobiles System integriert werden.
Unser mobiles System ist ein intralogistisches Transportsystem, welches als Hol- und Bringdienst zwischen Krankenhausstationen und Labor fungiert. Mit intelligenter Routenplanung kann unser mobiler Roboter bis zu 17 Stationen anfahren und auf seinem Weg nicht nur Automatiktüren öffnen, sondern auch einen Fahrstuhl nutzen und kleinere Hindernisse intuitiv umfahren. Das Transportsystem bietet eine logistische Schnittstelle zwischen dem Labor und seiner Umwelt.
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